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Kleines Lexikon

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A


Aikido
defensive Form der Selbstverteidigung gegen bewaffnete und unbewaffnete Gegner

Ainu
Teil der Ureinwohner Japans; eigenständige Rasse und Sprache; heute Minderheit auf Hokkaido

Amaterasu
Sonnengöttin und Begründerin des japanischen Kaiserhauses

Arkebuse
(jap. Teppo) Luntenschloss-Gewehr; zuerst im Jahre 1543 von den Portugiesen in Japan eingeführt

Ashigaru
wörtlich "Leichtfüße"; leichte Infanterie; meist zum Militärdienst eingezogene Bauern; spielten während der Senguku-Periode eine entscheidende Rolle

Atemi te
bezeichnet die Technik, durch gezielte Treffer, meist mit den Fingern oder der Hand, auf bestimmte Körperstellen den Gegner schwer zu verletzen, zu lähmen oder zu töten; war besonders bei den Ninja Bestandteil der Ausbildung

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B
Bajutsu
die Kunst ein Pferd zu reiten und von seinem Rücken aus zu kämpfen; beinhaltet verschiedene Techniken wie:
das korrekte Aufsitzen; das Pferd ohne Zügel lenken; vom Pferd aus mit Speer, Bogen oder Schwert zu kämpfen;
siehe dazu: Die Pferde der Samurai

Bōgu
die beim Kendo (sportl. Fechten mit Bambusschwertern) getragene Rüstung.

Budo
Sammelbegriff japanischer Kampfkünste

Bujutsu
Sammelbegriff für die frühen japanischen Kriegskünste

Buke
Krieger von adliger Abstammung; Schwertadel

Burakumin
Angehörige der untersten Gesellschaftsschicht; übten die sogenannten "unreinen" Berufe wie Totengräber, Schlachter und Gerber aus; Diskriminierung bis in die heutige Zeit

Bushi
(wörtl. Krieger); bewaffnete Gefolgsleute der Feudalherren; heute wird der Begriff Bushi mit Samurai meist gleichgesetzt; Bushi ist jedoch der ältere Begriff; die Samurai bildeten sich aus den Bushi

Bushido
Ehrenkodex und Ethik der Samurai; wörtlich "Weg des Kriegers"

Butsudan
kleiner buddhistischer Haus-Altar; dient der Verehrung der Ahnen.

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D
Daimyo
Feudalherren; Territorialfürsten der einzelnen Provinzen

Dan
Meisterstufe in der Kampfkunst

Do
1. der "Weg"; bezeichnet insbesondere die praktisch-geistigen Schulungswege der Kampfkünste
wie Ken-do, Kyu-do oder Aiki-do

2. Brustpanzer

Dojo
Übungshalle in der Kampftechniken trainiert werden

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F
Feudalismus
mittelalterliches Herrschaftssystem adeliger Grundherren, denen Grundbesitz (Lehen) zur Verwaltung und Bewirtschaftung vom obersten Lehnsherrn (in Japan der Kaiser) zur Verfügung gestellt wurde. Der Grundherr (Vasall) hatte dafür militärische Dienste zu leisten. Die Bewirtschaftung der Lehen erfolgte durch hörige Bauern, denen der Grundherr aber auch eine gesicherte Existenz bieten musste.

Fuchi
Zwinge am Schwertgriff; zwischen Stichblatt und Griff

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G
Geisha
setzt sich zusammen aus Gei für Kunst und sha für Person; japanische Unterhaltungs-Künstlerin; Fälschlicherweise wird die Geisha oft mit einer Prostituierten gleichgesetzt. Sexuelle Kontakte mit Kunden waren zwar durchaus möglich,
jedoch nicht ihre eigentliche Aufgabe.


Gunbai
lackierter Holz- oder Metall-Fächer der dazu verwendet wurde, auf dem Schlachtfeld Befehle zu übermitteln. Heute dient er als Signalfächer der Gyoji (Sumō-Ringrichter),

Gunto
japanische Armee-Schwerter, die vor allem im 2.Weltkrieg von Offizieren getragen und auch im Nahkampf eingesetzt wurden;
bis auf wenige Ausnahmen wurden sie in großen Stückzahlen industriell gefertigt und waren eher von einfacher Qualität

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H
Hagakure
(wörtl. Hinter den Blättern), der, zwischen 1710 und 1716, von Yamamoto Tsunetomo verfasste Ehrenkodex der Samurai

Hatamoto
hochrangige Samurai, die direkt dem Shōgun als "Leibgarde" unterstellt waren

Horagai
Muschelhorn; wurde als Signalhorn auf dem Schlachtfeld verwendet

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I
Iaido
Kunst des Schwert-ziehens; entwickelt vom Samurai Hayashizaki Jinsuke Shigenobu (1549 - 1621); beim Iaido wird das schnelle Schwert-ziehen aus unterschiedlichen Situationen heraus und das Bekämpfen einer oder mehrerer imaginärer Gegner geübt. Das Schwert-ziehen und der erste, mitunter tödliche Schnitt, gehen in eine einzige Bewegung ineinander über.

Ikebana
im 6. Jahrhundert aufkommende Blumen-Steck-Kunst;
wurde ursprünglich nur von Adligen, Samurai und Priestern ausgeübt; zahlreiche traditionelle Schulen und Stilrichtungen

Ikki
Baueraufstände, bzw aufständische, militärisch organisierte Bauern;
Mit religiös-fanatisch motivierten Kriegermönchen der Jodo-shinshu-Schule bildeten sie im 15. Jahrhundert, vor allem in den Provinzen Echizen und Kaga, die gefürchteten Ikko-Ikki-Gruppen.

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J
Ji-Samurai
Land-Samurai, die von bäuerlicher Herkunft waren und durch den Dienst bei einem Samurai, selbst diesen Status erworben haben. Oft als Verwalter eines oder mehrerer Dörfer eingesetzt.

Jiu Jitsu
alte japanische Kampfkunst; beruht vor allem auf waffenlose Techniken, die der Samurai anwandte, wenn seine Hauptwaffen wie Bogen, Lanze und Schwert unbrauchbar waren

Jōdō
ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die mit einem Hartholzstock von 128 cm Länge ausgeführt wird. Im Mittelpunkt steht die Abwehr von Schwertangriffen. Begründet wurde Jōdō etwa 1605 von dem Samurai Muso Gonnosuke.

Ju Jutsu
entwickelt aus dem traditionellen Jiu Jitsu und anderen Kampfkünsten, ist das deutsche Ju Jutsu ein modernes Kampf-System, dass vor allem bei Sicherheitskräften in Gebrauch ist.

Jutte
auch Jitte genannt; schlagstockartige Polizeiwaffe mit seitlicher Parierstange zur Abwehr von Schwertangriffen. war etwa seit dem 15. Jahrhundert in Gebrauch; in der Edo-Periode Standardausrüstung der Polizei; den einfachen Polizeibeamten war es nicht erlaubt Schwerter zu tragen

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K
Kamishimo
mehrteiliges, ziviles Alltagsgewand der Samurai; wurde in ähnlicher Form, während der Edo-Zeit auch von wohlhabenden Bürgern getragen

Ken
japanisches Wort für Schwert

Kendo
(der "Weg des Schwertes"); Schwertfechten mit Trainingsschwertern (jap. Shinai) aus Bambus oder Karbonfaser und Schutzausrüstung; ursprünglich als kriegerische übung entwickelt, hat Kendo heute einen sehr sportlichen Karakter

Kenjutsu
Traditionelle japanische Schwert-Kampfkunst

Kensai
(auch Kenshei oder Kensei), der "Schwert-Heilige" war der höchste Titel, der einem Schwertmeister zugesprochen wurde.
z.B. Miyamoto Musashi. Der Titel wurde jeweils nur einem einzigen lebenden Meister verliehen.

Ki
(chin. Ch'i); in der taoistischen Lehre die Ur-Energie; die kosmische, alles durchdringende Lebenskraft; der taoistischen Lehre nach, kann das Ki unter anderem durch spezielle Atemübungen gestärkt werden

Kobudo
genauer gesagt, Ryukyu-Kobudo; Der Ursprung liegt auf den Ryukyu-Inseln, zu denen auch Okinawa gehört. Kobudo lehrt Kampf-Techniken mit Bauern-und Fischer-Werkzeugen. Es stammt aus der Zeit in der das Tragen von Waffen für die Zivilbevölkerung streng verboten war.
Zu den gebräuchlichsten Kobudo-"Waffen" gehören:

Bo- ein bis zu 1,80m langer Stock;
Sai- eine Gabel mit drei Zinken, die meist paarweise benutzt werden;
Eku- ein Paddel oder Ruder;
Nunchaku- zwei, mit einer Kette oder Schnur verbundene Stöcke;
Kama- Handsichel, meist paarweise verwendet.

Kojiki
Im Jahre 712 vollendete, erste mythologisch-geschichtliche Aufzeichnungen Japans; Nachweis der göttlichen Abstammung des Kaisers; Das in drei Bände unterteilte Werk beinhaltet Mythen über Götter und Menschen.

Koku
alte Währungseinheit; die Menge Reis, die ein Mensch in einem Jahr zum Leben benötigte

Koshirae
bezeichnet die komplette Montierung eines Schwertes oder auch einer Stangenwaffe; dazu gehört der Griff ( Tsuka ), die Scheide (Saya), Zwinge (Fuchi), Handschutz (Tsuba) und alle anderen Teile außer der Klinge selbst

Kozane
Schuppenpanzer; Teil einer Rüstung der aus kleinen Plättchen besteht, die mit einer Schnur aus Seide oder Leder aufwendig miteinander verbunden sind.

Kumihimo
Flecht-Technik zur Herstellung von Bändern und Schnüren, teilweise mit sehr aufwendigen, dekorativen Mustern; gehört zu den traditionellen japanischen Handwerks-Künsten. unter anderem Verwendung bei Waffen und Rüstungen;

Kyudo
(der "Weg des Bogens"); Die Kunst des Bogenschießens stand bei den Samurai an erster Stelle; beinhaltet wesentliche Elemente der Zen-Meditation

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L
Lao-Tse
(auch Laotzu od. Laotzi); chinesischer Gelehrter und Philosoph; lebte im 6. Jahrhundert v.Chr. gilt als Begründer des Taoismus (Daoismus); seine tatsächliche Existenz ist nicht belegt.

Luntenschloss
Auslösemechanismus der ersten Feuerwaffen; über eine kleine Öffnung im Lauf wurde das Schiesspulver mit einer glühenden Lunte zur Explosion gebracht; die Lunte war in einem Luntenhalter eingeklemmt und wurde beim Betätigen des Abzugs durch einem einfachen Mechanismus auf die Pulverpfanne gedrückt.

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M
Manji
das Sonnenrad, auch Swastika (aus dem Sanskrit); bei uns als Hakenkreuz bekannt; ist ursprünglich ein Glücks- und Schutzsymbol; Es wurde nicht nur in Japan verwendet, sondern auch in vielen anderen alten Kulturen.
Die ältesten Darstellungen des Swastika sind ca. 14 000 Jahre alte Felszeichnungen in Schweden.
Im buddhistischen Kulturkreis ist es oft an Tempeln, Klöstern und Buddha-Statuen zu finden. Man findet es manchmal auf Samurai-Rüstungen und Bannern, z.B. im Wappen des Suda-Clans und des Hachisuka-Clans. Ebenso ist es als kompaktes Muster auf Kleiderstoffen zu finden.

Meiji
Die Meiji-Periode (1868-1912) war die Regierungszeit des Tenno Mutsuhito, der die Macht des Kaisertums erneuerte. Er prägte den Begriff Meiji, die „Erleuchtete Regierung” und nahm schließlich selbst den Namen Meiji an.

Menuki
im Schwertgriff eingebundene kleine Metallreliefs; Glücksbringer; häufig wurden Wesen aus der Mythologie dargestellt;

Menpo oder Mempo
Gesichtsschutz in Form von unheimlichen Masken

Mon oder Ka-Mon
Familienwappen

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N
N.B.T.H.K
Nippon Bijutsu Token Hozon Kyokai - Gesellschaft zur Bewahrung des japanischen Kunst-Schwertes
Unter anderem widmet sich die Gesellschaft der Bestimmung, Klassifikation und Dokumentation japanischer Schwerter

Nengō
bezeichnet eine Ära im japanischen Kalender.

Nihon Koku
Japan, "Land der aufgehenden Sonne"

Nihonto
Samurai-Schwerter, die in traditioneller Schmiedetechnik von einem lizensierten Schmied in Japan hergestellt wurden, dürfen als Nihonto bezeichnet werden

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O
Obi
traditioneller breiter Gürtel

Oni
dämonisches Wesen aus der japanischen Mythologie

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R
Ronin
herrenloser, umherziehender Samurai; häufig als Räuber oder Söldner unterwegs

Ryu
(oder Ryuha) eine Stilrichtung, Schule oder auch Tradition

Ryūkyū-Inseln
Inselgruppe im Ostchinesischen Meer südwestlich von Japan. Um 1400 entstand aus der Vereinigung mehrerer Fürsten das Königreich Ryūkyū. 1609 wurde das unabhängige Königreich Ryūkyū ein Vasallenstaat Japans und fiel unter die Verwaltung des Daimyo von Satsuma.

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S
Sageo
ein Band, mit dem das Schwert am Gürtel befestigt wurde.

Saihai
Kommandowedel, Signalwedel

Sake
der traditionelle Reiswein ist als Opfergabe eng mit dem Shintō verbunden.

Samurai
abgeleitet von Saburau (wörtl. Dienender); bewaffnete Gefolgsleute der Adeligen; zur absoluten Treue verpflichtete Kriegerkaste mit eigenständiger Kultur

Saya
Schwert-Scheide; meist schlichte Gestaltung aus lackiertem Holz

Sensei
Meister; Lehrer

Shaku
altes japanisches Längenmaß; 30,3 cm;
Sun (1/10 Shaku), 3,02 cm;
Bu (1/10 Sun), 0.3 cm

Shikken
Stellvertreter der Shōgune

Shinai
Beim Kendo verwendetes Trainingsschwert aus Bambusleisten mit gepolsterter Spitze

Shinken
modernes, traditionell gefertigtes, scharfes Trainings-Schwert; z.B für Iaido

Shinsengumi
berühmt-berüchtigte Samurai-Truppe die während der Edo-Periode, hauptsächlich in Kyōto, für das Shogunat kämpfte. Sie unterstützten u.a. die Polizei beim Kampf gegen Ronin und Unruhestifter.

Shōgun
ursprünglich vom Kaiser ernannter militärischer Oberbefehlshaber; seit dem 12. Jahrhundert die eigentlichen Herrscher Japans

Shoji
mit lichtdurchlässigem Papier bespannte Schieberahmen als Sichtschutz am Fenster, als Raumteiler und flexible Trennwände

Sumo
etwa 1500 Jahre alte Ringkampf-Sportart.

Sutra
(aus dem Sanskrit); altindische Lehrtexte; Aufzeichnungen religiöser Lehren in leicht verständlicher Form; die Sutren beschreiben nicht nur geistliches und weltliches Recht, sondern auch Grammatik, Metrik und Astronomie

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T
Tameshigiri
der "Schwert-Schnitt-Test"; gerollte Bambus-Matten werden mit einem einzigen Hieb zerteilt.

Tatami
der klassische Fußbodenbelag in japanischen Häusern; traditionell bestehen sie aus einer Decklage aus Binsen und einer Füllung aus Reisstroh; das Format ist regional unterschiedlich, jedoch ist das Seitenverhältnis immer 2:1 meist 180 cm x 90 cm

Tenno
(himmlischer Herrscher); seit dem 8. Jahrhundert Titel der japanischen Kaiser; oder auch Mikado (göttlicher Kaiser) genannt; der Kaiser hatte seit den 12. Jahrhundert praktisch keine politische Macht mehr, sondern nur noch eine symbolische und zeremonielle Bedeutung

Tsukaiban
Berittener Kurier des Feldherrn

Tsuba
Stichblatt; Handschutz am Schwert; oft kunstvoll gestaltet und reich verziert

Tsurugi oder Ken
frühes Schwert nach chinesischem Vorbild; gerade, symmetrische, beidseitig geschliffene Klinge; ab dem 9. Jahrhundert geht die Entwicklung zum gekrümmten einschneidigen Schwert (Tachi und Katana)

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U
Ukiyo-e
Kunstrichtung; die "Bilder der fließenden Welt"; Motive sind unter anderem Krieger, Helden, Dämonen und erotische Darstellungen

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W
Wakizashi
Kurzschwert; wurde zum Katana getragen; zusammen als Daisho (Schwerterpaar) bekannt

Wako
japanische Piraten; waren in ganz Südostasien gefürchtet; gelegentlich leisteten sie als Söldner dem einen oder anderen Samurai-Clan militärische Unterstützung.

Waraji
japanische Reisstrohsandale, wurde von den einfachen Samurai und Fußsoldaten auch zu einer Rüstung getragen.

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Y
Yabusame
Bogenschießen zu Pferde im vollen Galopp; ursprünglich als militärische Übung,
heute als sportlicher Wettkampf und religiöses Ritual ausgeübt

Yadake
(lat. Pseudosasa japonica); der Pfeilbambus wird seit über 1000 Jahren zur Herstellung von Pfeilschäften, unter anderem in Japan, Korea und China verwendet. Seine zweijährigen Halme werden getrocknet, über offener Flamme gerichtet und zuletzt geschliffen.

Yakuza
(wörtl. Acht-Neun-Drei [bezogen auf ein wertloses Blatt im Kartenspiel]) streng organisierte Verbrecherbanden bzw Clans. Etwa seit dem 17. Jahrhundert tätig, bildeten sich die Yakuza aus den Bakuto (Glücksspieler), den Tekiya (vagabundierende Händler, Heiler und Artisten) und Ronin (herrenlose Samurai)

Yamabushi
(wörtl. die in den Bergen schlafen); Bergasketen; Einsiedler-Mönche mit eigenen Ritualen; mit keiner speziellen Sekte verbunden; den Legenden nach, meisterhafte, fast übernatürliche Kämpfer

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Z
Zen
buddhistische Richtung bzw. Schule die sich im 6./ 7. Jahrhundert in China entwickelte und im 12. Jahrhundert nach Japan gelangte; Rinzai- und Soto-Sekte; keine Abhängigkeit von buddhistischen Schriften; im Grunde keine Religion, sondern
das für jeden Menschen erfahrbare Wesen des Seins








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